Das haben wir den Chatbot „ChatGPT“ gefragt, der im November 2022 veröffentlicht wurde. Zusätzlich zu dieser Frage haben wir den Chatbot gebeten, diese Frage in 8 sog. „Bullet Points“ zu beantworten und die Antwort zu gendern. Was war die Antwort des Chatbots und was sagen wir als professionelle Podcast-Agentur dazu?
1. Wähle ein Thema oder eine Nische für deinen Podcast aus.
Richtig. Zuallererst solltest du dir überlegen, über welches Thema du konkret sprechen möchtest. Mach dir nicht allzu viele Gedanken über „Wer soll das eigentlich hören?“ oder „Gibt es davon nicht schon genug am Markt?“. Bevor du nicht gestartet hast, wirst du nicht wissen können, wie es sich entwickelt. Gleichzeitig wissen wir, dass es zu jedem Thema auch schon hunderte Bücher gibt, die auch Relevanz haben, die auch gelesen werden und auch immer wieder neue Menschen ansprechen.
Was der Chatbot nicht erwähnt: Es sollte ein Thema sein, mit dem du dich wohl fühlst und mit dem du dich identifizieren kannst. Nur so wirst du authentisch klingen und dabei Spaß haben.
2. Überlege dir einen Namen für deinen Podcast, der dein Thema oder deine Nische widerspiegelt.
Ja, sehr wichtig. Und schau ob dieser Name schon verwendet wird (auf den Podcast-Plattformen, auf Instagram).
Was der Chatbot nicht erwähnt: Manchmal fällt einem erst beim Aufnehmen oder beim Anhören der ersten selbst produzierten Tonspuren der passende Name ein.
3. Kaufe oder besorge Aufnahmegeräte wie ein Mikrofon und Kopfhörer.
Ja, kannst du kaufen oder, wenn du gerade am Anfang nicht in eine Vollausstattung investieren möchtest, von der Podcastwerkstatt ausleihen. Gerne kannst du auch bei uns im Studio Aufnahmen durchführen!
Was der Chatbot nicht erwähnt: Mikrofon und Kopfhörer gehören dazu, jedoch fehlt da zumindest noch ein Aufnahmegerät, Mikrofonständer und XLR-Kabel.
4. Melde dich bei einem Podcast-Hosting-Service an, bei dem du deine Episoden hochladen kannst.
Richtig. Dafür solltest du im Vorfeld schon alle wichtigen Schritte erledigt haben (fertiges Podcast Cover, ausformulierte Beschreibungstexte zum Podcast, Details zu den Inhaber:innen des Podcasts, etc.). Wir hosten inzwischen über 35 verschiedene Formate und können diese Aufgabe auch gerne für dich übernehmen.
Was der Chatbot nicht erwähnt: Du brauchst diese Hosting-Plattform erst dann, wenn du schon etwas hast, das du hochladen kannst. Wir empfehlen diesen Schritt nach Punkt 5 zu setzen.
5. Aufnehme (sic!) und bearbeite deine Episoden mit Audio-Editing-Software.
Hier hinkt die Grammatik beim Chatbot noch ein bisschen nach – nichtsdestotrotz stimmt der Inhalt. Wir arbeiten mit dem kostenpflichtigen Programm Audition (von Adobe). Genauso gut eignet sich aber auch Audacity oder bei MacBooks GarageBand. Auch hier gilt: die Bearbeitung – auch Post-Produktion oder Schneiden – genannt, übernehmen wir als Dienstleistung für dich.
Was der Chatbot nicht erwähnt: Neben Episoden kannst du auch sogenannte Intros und Outros bei einem Podcast verwenden – außer du verfolgst das Ziel ohne Intro und Outro zu arbeiten. Intros und Outros haben oftmals einen Jingle (Musik mit Wiedererkennunsgwert) hinterlegt.
6. Sobald du mehrere Episoden hast, reiche deinen Podcast bei populären Podcast-Verzeichnissen ein (wie Apple Podcasts und Spotify).
Dieser Schritt kommt direkt nach dem Erstellen deines Accounts auf einer Hosting-Plattform, jedoch solltest du ihn gleich von Anfang an mitbedenken. Apple Podcasts und Spotify haben ein paar Tricks um diese richtig zu bedienen. Die geben wir natürlich gerne weiter, wenn du dich bei uns meldest!
7. Promoten (sic!) deinen Podcast auf Social Media, Netzwerken und anderen Plattformen.
Sehr, sehr wichtig. Dafür kannst du mit Programmen wie Canva, InShot, Headliner oder Adobe Photoshop, InDesign, Illustrator, Premiere Pro, etc. arbeiten.
8. Halte dich an einen regelmäßigen Veröffentlichungszeitplan und halte deine Zuhörer*innen auf dem Laufenden.
Auch das unterstreichen wir. Die Zuhörer:innen bauen eine Beziehung zu dir als Host auf, sie wollen wissen „wie es weitergeht“, sie wollen dir zuhören und sie warten gespannt auf Updates. Enttäusche sie nicht!
Es ist wichtig zu beachten, dass es Zeit und Anstrengungen braucht, um eine Zuhörer*innenbasis aufzubauen, aber mit Konsistenz und qualitativ hochwertigem Inhalt kannst du im Laufe der Zeit Zuhörer*innen gewinnen.
Selten gelingt ein Meisterwerk innerhalb kürzester Zeit. Zeit und Anstrengung sind gute Zutaten für den nachhaltigen Erfolg. Betrachte deine ersten Episoden auch als ein Ausprobieren und Erforschen, was deiner Zielgruppe gefällt und was dir auch richtig Spaß mach darüber zu reden. Im besten Fall gibt es eine sehr große Schnittmenge!
Werden Bots zukünftig auch Podcasts schneiden?
Das glauben wir nicht.
Werden wir zukünftig Blogbeiträge von einem Chatbot schreiben lassen?
Nein. Wir wollten ausprobieren, welche Inhalte uns der Chatbot liefert und wir finden das Ergebnis ansprechend wenn auch nicht zu 100% richtig. Wir sind überzeugt davon, dass eigene Kreativität und vor allem die Erfahrung den Unterschied machen. Wir lassen uns hier nicht von einem Chatbot überrollen und werden euch zukünftig wieder eigene Inhalte liefern!
Falls du jetzt das Gefühl hast unbedingt einen Podcast starten zu wollen, dann unterstützen wir dich mit unserer Erfahrung und Expertise sehr gerne. Kontaktiere uns am besten über office@podcastwerkstatt.com
Ist das Headerbild mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt worden?
Ja. DALLE2 war uns dafür behilflich!